Decauville & Cancanoseen
Die "Decauville" ist eine alte Bahntrasse, die für den Bau der Stauseen von Cancano angelegt wurde. Sie verläuft praktisch eben von Arnoga bis zu den Torri di Fraele und bietet umwerfende Panoramen auf das Valdidentro und die Gletscher der Cima Piazza.
Tourdaten
Schwierigkeit
Kondition
Fahrtechnik
Singletrails obligatorisch
Singletrails maximal
Genussfaktor
Fahrspaß
Adventure
kurz & bündig:
Bahn & Bike
Fahrtechnisch wie konditionell relativ leichte Tour mit hohem Landschaftsgenuss. Von Arnoga weg bis hinter die Cancano-Seen verläuft der Wegverlauf fast eben und bietet so viel Gelegenheit, das Panorama zu genießen.
Die „Decauville“ ist nicht etwa eine Militärstraße, wie man häufig liest, sondern eine alte Bahntrasse. Sie verläuft mit einer minimalen Steigung von der kleinen Ortschaft Arnoga in Richtung der Seen von Cancano. Erst auf den letzten Kehren vor den Torri di Fraele macht man merklich einige Höhenmeter gut.
Namenspate der Eisenbahnstrecke war Paul Decauville. Im 19. Jahrhundert erfand der französische Ingenieur eine leicht zu montierende und zu demontierende Schmalspur-Eisenbahn. Da diese perfekt auch für den Transport von Gütern im Gebirge geeignet war, kam sie auch beim Bau der Stauseen von Cancano zum Einsatz. Von den Gleisen ist heute nichts mehr zu sehen. Übrig bleibt lediglich die Decauville Straße mit ihrem absolut sehenswerten Panorama.
Nach der Auffahrt zu den Cancano Seen wartet noch eine technisch relativ leichte Abfahrt und Querung zur Stilfserjoch Passstraße. Ein kleiner Karrenweg von der Alten Therme hinunter nach Bormio macht die Runde schließlich rund.
GPS-Download
Der GPS-Track zeigt die Tour, so wie wir sie gefahren sind. Doch Wege können sich ändern. Ist dir ein Fehler aufgefallen? Dann benachrichtige mich bitte per E-Mail. Am besten mit dem GPS-Track der die aktuelle Routenführung zeigt. So stehen die Daten allen zur Verfügung.
GPS-Track saugenTourdaten: 45.7 km 1170 m 1170 m 03:45 h