Trails! Der online Bike-Guide
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Italien Lombardei

Livigno

Livigno bietet landschaftlich traumhafte Touren und viele speziell für den Mountainbike Sport eingerichtete Trails. In Sachen Tourenvielfalt spielt dieser Teil des Alta Rezia weit vorne mit – neben dem lohnenden, aber anspruchsvollen Bikepark Mottolino liegt der Schwerpunkt im Mountainbike Revier aber klar auf flowig zu fahrenden Singletrails.

Spot Charakter

Einsteigertouren

50%

Crosscountry

70%

Allmountain

80%

Enduro & Freeride

80%

Downhill & Bikepark

80%

Spot Rating

80%

Italien Lombardei Livigno

(Freeride) Trails vom Feinsten

Livigno bietet ein abwechslungsreiches MTB Revier mit einer perfekten Infrastruktur. Alle Seilbahnen transportieren Bikes, zudem lassen sich Shuttles buchen. Ein Programm an geführten Touren runden das Angebot ab. Es finden sich von der Anfängertour über konditionell sehr anspruchsvolle Runden bis hin zu Freeride und Downhill Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Perfekt!

Das Gerücht hält sich hartnäckig: In Livigno sei der Bürgermeister höchstpersönlich im Trailbau aktiv. Sollte dem so sein, wünschen ihm alle Mountainbike Fans die Wiederwahl! Was sich in Livigno seit der Mountainbike WM 2005 entwickelt hat, kann sich sehen lassen. Livigno gilt als eines der Herzstücke der Bike Region Alta Rezia.

So zählt der Bikepark Mottolino zu den beliebtesten und größten in der weiten Umgebung. Zudem wurden zu beiden Seiten des Tals von Livigno zahlreiche Trails, dem „Flow Country“ Prinzip folgend, für Mountainbike optimiert und offiziell freigegeben. Freeride Altmeister Hans Rey steht als Pate für dieses Prinzip und dient als Livignos Flowtrail-Maskottchen. Der Gute weiß, wovon er spricht.

Wenn man im Alta Rezia auch einen Schwerpunkt auf Freeride und Flowtrail setzt, ist Livigno gleichzeitig auch bei Tourenbikern beliebt. Kein Wunder, schließlich finden sich hier neben den ausgebauten Flowtrails auch viele naturbelassene, alpine Trails auf denen man auch ohne Big Bike viel Spaß haben kann. Diese führen meist durch eine wilde, oft karge Hochgebirgslandschaft oberhalb der Waldgrenze. Je nach konditioneller Leistungsfähigkeit lassen sich die Runden beliebig weit ausdehnen und bieten damit auch einen optimalen Spielplatz für das alpine Höhentraining.

Die zollfrei-Hochburg des Alta Rezia eignet sich folglich nicht nur zum Shoppen: vom Einsteiger bis zum Pro findet hier fast jeder Mountainbike Fan das passende Terrain und genügend Auslauf – egal welche Spielart des Mountainbikens er oder sie bevorzugt.

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Mountainbike Legende Hans Rey hat Livigno zu seinem Lieblingsspot in Europa erklärt. Auch CC-Racer Marco Aurelio Fontana und weitere Bike Ikonen schauen immer wieder in Livigno vorbei und nutzen die Höhenlage des Ortes und das sehr gut ausgebaute Wegenetz für Trainingslager.

Lange vor allem Durchgangsstation für Alpencross-Touren erlebte Livigno als Mountainbike Revier durch die Weltmeisterschaften 2005 einen Durchbruch. Man begann, Strecken speziell für Mountainbiker anzulegen und viele der vorhandenen Wege für den Mountainbike Sport zu optimieren. Dabei muss man den Bike Verantwortlichen ein glückliches Händchen bescheinigen. Der Spagat, flowige Strecken zu bieten und ihnen dennoch einen gewissen fahrtechnischen Anspruch zu belassen ist hervorragend gelungen.

Bei alledem bietet Livigno ein sehr abwechslungsreiches Bike-Revier. Von dem lang gezogenen Gebirgstal aus lassen sich ausgedehnte Crosscountry-Touren in Richtung der Cancano Seen unternehmen. Wem der konditionelle Anspruch einer solchen Tour zu hoch ist, kann ganz entspannt in die Seilbahn steigen und spart so viele Körner.

Davon profitieren auch Freerider: Die im Sommer geöffneten Seilbahnen rund um Livigno bieten wie selbstverständlich einen Mountainbike Transport. Ein wenig kurbeln muss man meist trotzdem. Dennoch werde so auch mehrere spannende Trail Abfahrten an einem Tag selbst mit Big-Bikes möglich.

Im Bike Park Mottolino schließlich werden (nicht nur Downhiller) glücklich. Insgesamt 10 Strecken in allen Schwierigkeitsgraden stehen zur Verfügung. Dadurch verläuft sich der Run selbst an Tagen mit hoher Besucherfrequenz. Dabei bietet der Park eine hervorragende Möglichkeit, einmal neue Grenzen auszutesten. Schließlich bieten selbst die schwierigsten Lines  meist einen trotzdem attraktiven Chickenway. So lässt sich die Dosis an Adrenalin hervorragend an die eigenen Bedürnisse anpassen.

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Beste Reisezeit

Livigno ist ein richtiges Schneeloch. Die Sommersaison ist sehr kurz aber der südliche Wettereinfluß ist auch auf 1816 m spürbar. Andererseits bilden sich in den südlichen Alpen die relevanten Schlechtwetterfronten meist über Genua. D.h. sie stoßen von südwestlicher Richtung an das Ortlermassiv und regnen sich dann über Livigno ab. Im Winter fällt vor Ort sehr viel Schnee und es dauert lange bis alle Touren fahrbar sind. Demzufolge beginnt für die interessante Touren die Bikesaison meist erst Anfang Juli, bereits im September können Tiefdruckgebiete in den höheren Lagen wieder ergiebige Schneefälle bringen.

Anreise

Anreise mit dem Auto: Die Anreise von Norden kann über das Unterengadin – Zernez und den Livigno Tunnel (mautpflichtig) erfolgen, oder in den Sommermonaten über den Reschenpaß, Stilfserjoch, Bormio, Foscagna Pass.

Anreise mit dem Zug: Nicht möglich.

Karten & Bikeguides

Karten: Bike & Trekking Map Alta Valtellina, „Livigno“, Maßstab 1:25.000 erhältlich vor Ort beim Tourismusverband.

Bike-Infrastruktur

Bikeschule und Shuttle-Service: Die Bikeschule Livigno bietet ein tägliches Programm mit Vergünstigungen bei Übernachtung in Partnerbetrieben, Kinderbetreuung und Shuttleservice zu den schönsten Trailheads.

Bikepark Mottolino: Der Bikepark hat einen sehr guten Ruf, die Tageskarte kostet aktuell 25 Euro. 11 verschiedene Lines versprechen Trailspaß für jeden Skill-Level. www.mottolino.com

Seilbahnen: Sämtliche in der Sommersaison geöffneten Seilbahnen transportieren problemlos Bikes.  Betriebszeiten meist von Mitte Juli bis Ende September.

Shops/Verleih: Specialized Shop Livigno

weiterführende Links

Tourist-Info: www.livigno.eu

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