Stoneman Trail #2
Die zweite Etappe des Mountainbike Abenteuers "Stoneman Trail" bringt einen Ausflug nach Österreich - nebst einem anstrengenden, zum Ende hin immer steiler werdenden Anstieg. Oben wartet dafür ein tolles Panorama und ein paar nette Trails.
Die Fahrt auf dem Radweg in Richtung Sillian sollte man nutzen, um die Muskulatur gut warmzumachen. Der Aufstieg von dort zu Sillianer Hütte hat es in sich. Schon zu Beginn ist der Anstieg nicht gerade flach. Ab der Leckfeldalm geht es dann richtig zur Sache. Wer hier komplett im Sattel bleibt, beweist ein solides Stehvermögen.
Ab der Sillianer Hütte folgt die Belohnung in Form einer sehr schönen Trailpassage. Zu Beginn geht es flowig dahin. Die letzten 200 Meter bis zur Einmündung in einen Schotterweg ist der Weg allerdings von Weidevieh in Mitleidenschaft gezogen und wird deutlich steiler. Die Schwierigkeiten steigen hier kurz auf S3 an. Wer diese kurze Passage schiebt, bricht sich jedoch keinen Zacken aus der Krone. Dies umso mehr, als der Rest der Tour schließlich fahrtechnisch problemlos verläuft. Nach der lohnenden Einkehr auf der Klammbachalm warten nur noch Schotter- und kurze Teerpassagen.
Hinweis: Ein GPS-Track ist schnell veröffentlicht, eine Strecke wie den Stoneman Trail zu unterhalten ist aber harte Arbeit. Für diese tolle Tour hat sich Roland Stauder unsere Unterstützung verdient. Wenn ihr den Stoneman fahren wollt, so kauft bitte das Starterpaket. So erwartet euch nicht nur eine tolle Tour, sondern auch ein schönes Gadget zur Erinnerung. Weitere Infos findet ihr unter www.stoneman.it
Etappe 1 des Stoneman Trail
Etappe 3 des Stoneman Trail
Stoneman Trail #1
Die erste Etappe des Stoneman Trail ist ideal zum Einrollen: Der lange Anstieg zum Markinkele ist nie zu steil und wird mit einem tollen Blick auf die Sextener Dolomiten garniert. Bergab warten flowige Trails mit nur kurzen anspruchsvollen Abschnitten.
Der unscheinbare Grenzberg des Markinkele ist an sich keine Schönheit, bietet aber eine tolle Aussicht auf die Sextener Dolomiten. Daher ist der Markinkele auch als erste Etappe des Stoneman Trails prädestiniert. Mountainbiker sind auf der alten Militärstraße zu den aufgegebenen Kasernen der Grenzer oft unter sich: Der Berg liegt ziemlich abseits und es gibt in den oberen Lagen keine Einkehrmöglichkeiten. Nehmt euch also genug Proviant für den Tag mit!
Die Tour konfrontiert mit wenigen fahrtechnischen Schwierigkeiten. Lediglich auf dem ersten Drittel der Abfahrt warten kurze, etwas anspruchsvollere Passagen auf einem etwas ausgewaschenen Singletrail. Vorsicht dann bitte während der Abfahrt auf der Schotter-, schließlich Teerstraße nach Winnebach. Hier sind wieder verstärkt Fußgänger unterwegs. Der Rückweg nach Toblach folgt Rad- und Schotterwegen und ist dann vergleichsweise easy.
Hinweis: Ein GPS-Track ist schnell veröffentlicht, eine Strecke wie den Stoneman Trail zu unterhalten ist aber harte Arbeit. Für diese tolle Tour hat sich Roland Stauder unsere Unterstützung verdient. Wenn ihr den Stoneman fahren wollt, so kauft bitte das Starterpaket. So erwartet euch nicht nur eine tolle Tour, sondern auch ein schönes Gadget zur Erinnerung. Weitere Infos findet ihr unter www.stoneman.it
Etappe 2 des Stoneman Trail
Etappe 3 des Stoneman Trail
Goldsee Giro Tag 2
Etappe Zwei der Wochenendtour über das Stilfserjoch punktet mit der langen Freeride Abfahrt über den legendären Goldseeweg. Der Weiterweg ab der Stilfser Alm kostet viele Körner, bringt aber auch einen tollen zusätzlichen Trail bis Glurns. Als Bonus wartet schließlich der klassische "Zugtrail" nach Prad.
Nachdem der Goldseeweg einige Jahre für Mountainbiker gesperrt war, ist er nun mit einer Zeitregelung wieder legal befahrbar. Brecht daher früh genug auf um bis 9 Uhr an der Furkelhütte eintreffen zu können. Dafür könnt ihr eine Stunde reine Fahrzeit einplanen, zu der ihr allerdings noch eure Fotopausen hinzurechnen müsst. Haltet diese Zeitregelung in eurem eigenen Interesse ein. Zum Einen bleibt der Trail dann weiterhin offen, und zum Anderen habt ihr freie Fahrt!
Der Trail selbst mixt in diesem Abschnitt sehr flowige Passagen mit verblockten Schlüsselstellen. Haltet euer Tempo moderat, auch wenn Erstere zu einer schnellen Gangart verführen. Der Raum für Fahrfehler ist über weite Strecken sehr begrenzt! Nach der Furkelhütte ist der Weg von keinerlei Mountainbike-Beschränkungen betroffen. Allerdings sind hier oft viele Fußgänger unterwegs. Der Trail verläuft moderat bis zur Stilfser Alm und legt dann wieder an Schwierigkeit zu – in diesem Abschnitt quert er mit Wurzelpassagen gespickt einen steilen Bergwald. Nach der sehr genussreichen Abfahrt Richtung Glurns kann man es gut sein lassen und auf Teer zurück nach Prad rollen. Oder man nimmt noch die „Zugtrails“ unter die Stollen und treibt den Trailanteil dieser Tagesetappe auf Werte um die 90 Prozent.
Zu Etappe 1 des Goldsee Giro
Goldsee Giro Tag 1
Die erste Etappe dieser traumhaften Wochenendtour ist hartes Brot. Das gilt insbesondere für den letzten Anstieg bis zum Stilfserjoch. Doch die 2650 Höhenmeter Aufstieg werden mit einer atemberaubenden Landschaft und interessanten Strecken vergolten.
Auf dieser Tagesetappe sollte man sich die Kräfte gut einteilen, denn überzockt ist hier schnell! Lasst es also während der Auffahrt von Prad nach Glurns und auf dem Radweg ins Müstairtal betont locker angehen. Der Übergang von S. Maria über den Döss Radond zu den Cancanoseen ist bei Alpencrossern beliebt. Der 850-Hm-Anstieg ist zwar nicht geschenkt, verläuft aber recht konstant mit durchschnittlich 10 Prozent Steigung und lässt sich daher mit gutem Sitzfleisch recht gut pedalieren. Lohn der Anstrengung ist ein sehr schön flowiger Trail zum Passo di Fraele, gefolgt von einer Flachstrecke zum Stausee von Cancano. Eine Einkehr hat man sich hier mehr als verdient. Der härteste Brocken des Tages folgt nach der Mittagspause. Reichlich steil führt die Schotterstraße ins Val Forcola hinauf. Die Mulattiera zur Bocchetta di Pedenolo ist da vergleichsweise flach. Allerdings verlangt das Zick-Zack im ersten Drittel Einsatz. Die letzte Schlüsselstelle des Tages folgt vor der Bocchetta di Forcola, denn der letzte Anstieg ist wiederum reichlich steil. Dann aber darf man sich mit einer schönen Trailabfahrt zum Umbrailpass belohnen. Und die letzte Auffahrt zum Stilfserjoch ist auch bald Geschichte.
Zu Etappe 2 des Goldsee Giro