Der Dritte Tag des Stoneman Trails hält den flowigsten Singletrail der gesamten Strecke parat. Der Trail über den Monte Spina wäre ein perfekter Abschluss dieser Tour. Wenn der Rückweg nicht nochmals so weit wäre ...
Nach dem Start in Moos geht es noch relativ beschaulich dahin. Ab der Nemes Alm geht es in Sachen Kondition allerdings erstmals zur Sache: Der alte Militärweg zum Kniebergsattel ist relativ steil und verlangt etwas Sitzfleisch. Oben angelangt wartet ein toller Blick auf die Sextener Rotwand. Und besser noch: die nicht enden wollende Singletrailabfahrt über den Monte Spina nach Comelico superiore.
Der Rückweg zieht sich dann allerdings nochmals ein wenig. Zuerst auf Radweg, dann auf einer alten Militärstraße geht es hinauf zum Kreuzbergpass. Dort folgt dann der letzte Anstieg des Stoneman Trail mit Ziel der Rotwand Wiesen. Nach einer Stärkung mit tollem Blick auf die Sextener Dolomiten geht es schließlich nur noch bergab. Auf einer Schotterstraße rollt es sich gemütlich hinunter nach Sexten.
Hinweis: Ein GPS-Track ist schnell veröffentlicht, eine Strecke wie den Stoneman Trail zu unterhalten ist aber harte Arbeit. Für diese tolle Tour hat sich Roland Stauder unsere Unterstützung verdient. Wenn ihr den Stoneman fahren wollt, so kauft bitte das Starterpaket. So erwartet euch nicht nur eine tolle Tour, sondern auch ein schönes Gadget zur Erinnerung. Weitere Infos findet ihr unter www.stoneman.it
Auf den Militärstraßen des Alpenwalls geht es hinauf zum Markinkele. Auf dem Rückweg nimmt die Tour auf der Schleife nach Osttirol noch ein paar nette Singletrails mit.
Sich auf dieser Tour von Anfang an die Kräfte einzuteilen ist eine gute Idee. Immerhin will der Löwenanteil der 1940 Hm am Stück bewältigt sein. Der Aufstieg durch das Sylvestertal zum Markinkele ist zwar nie übermäßig steil, gewinnt aber sehr konstant an Höhe. Extreme Pulsfrequenzen sind daher eher nicht zu erwarten, wohl aber ein lang anhaltender und zäher Kampf um jeden Meter Höhe. Oben angekommen, folgt zur Belohnung eine sehr lange Abfahrt über Karrenwege und Trails. Im österreichischen Skigebiet von Sillian folgt die Strecke dann Schotterstraßen und kurzen Trails. Zurück geht’s über die Radpiste, hier herrscht nachmittags aber häufig Gegenwind.
Stoneman Trail #2
Die zweite Etappe des Mountainbike Abenteuers "Stoneman Trail" bringt einen Ausflug nach Österreich - nebst einem anstrengenden, zum Ende hin immer steiler werdenden Anstieg. Oben wartet dafür ein tolles Panorama und ein paar nette Trails.
Die Fahrt auf dem Radweg in Richtung Sillian sollte man nutzen, um die Muskulatur gut warmzumachen. Der Aufstieg von dort zu Sillianer Hütte hat es in sich. Schon zu Beginn ist der Anstieg nicht gerade flach. Ab der Leckfeldalm geht es dann richtig zur Sache. Wer hier komplett im Sattel bleibt, beweist ein solides Stehvermögen.
Ab der Sillianer Hütte folgt die Belohnung in Form einer sehr schönen Trailpassage. Zu Beginn geht es flowig dahin. Die letzten 200 Meter bis zur Einmündung in einen Schotterweg ist der Weg allerdings von Weidevieh in Mitleidenschaft gezogen und wird deutlich steiler. Die Schwierigkeiten steigen hier kurz auf S3 an. Wer diese kurze Passage schiebt, bricht sich jedoch keinen Zacken aus der Krone. Dies umso mehr, als der Rest der Tour schließlich fahrtechnisch problemlos verläuft. Nach der lohnenden Einkehr auf der Klammbachalm warten nur noch Schotter- und kurze Teerpassagen.
Hinweis: Ein GPS-Track ist schnell veröffentlicht, eine Strecke wie den Stoneman Trail zu unterhalten ist aber harte Arbeit. Für diese tolle Tour hat sich Roland Stauder unsere Unterstützung verdient. Wenn ihr den Stoneman fahren wollt, so kauft bitte das Starterpaket. So erwartet euch nicht nur eine tolle Tour, sondern auch ein schönes Gadget zur Erinnerung. Weitere Infos findet ihr unter www.stoneman.it
Die erste Etappe des Stoneman Trail ist ideal zum Einrollen: Der lange Anstieg zum Markinkele ist nie zu steil und wird mit einem tollen Blick auf die Sextener Dolomiten garniert. Bergab warten flowige Trails mit nur kurzen anspruchsvollen Abschnitten.
Der unscheinbare Grenzberg des Markinkele ist an sich keine Schönheit, bietet aber eine tolle Aussicht auf die Sextener Dolomiten. Daher ist der Markinkele auch als erste Etappe des Stoneman Trails prädestiniert. Mountainbiker sind auf der alten Militärstraße zu den aufgegebenen Kasernen der Grenzer oft unter sich: Der Berg liegt ziemlich abseits und es gibt in den oberen Lagen keine Einkehrmöglichkeiten. Nehmt euch also genug Proviant für den Tag mit!
Die Tour konfrontiert mit wenigen fahrtechnischen Schwierigkeiten. Lediglich auf dem ersten Drittel der Abfahrt warten kurze, etwas anspruchsvollere Passagen auf einem etwas ausgewaschenen Singletrail. Vorsicht dann bitte während der Abfahrt auf der Schotter-, schließlich Teerstraße nach Winnebach. Hier sind wieder verstärkt Fußgänger unterwegs. Der Rückweg nach Toblach folgt Rad- und Schotterwegen und ist dann vergleichsweise easy.
Hinweis: Ein GPS-Track ist schnell veröffentlicht, eine Strecke wie den Stoneman Trail zu unterhalten ist aber harte Arbeit. Für diese tolle Tour hat sich Roland Stauder unsere Unterstützung verdient. Wenn ihr den Stoneman fahren wollt, so kauft bitte das Starterpaket. So erwartet euch nicht nur eine tolle Tour, sondern auch ein schönes Gadget zur Erinnerung. Weitere Infos findet ihr unter www.stoneman.it
Die Plätzwiesen mit ihrem alten Tiroler Sperrfort zählen zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region. Mountainbiker finden hier eine relativ gemütliche Tour - und auf dem Gipfel des Strudelkopf tolle Ausblicke auf die Drei Zinnen und den Monte Piano.
Die Tour gewinnt recht gemächlich an Fahrt. Von Niederdorf geht es auf Teer bis Prags, von wo man einer Schotterstraße in den Talgrund folgt. Der Anstieg bis zu den Plätzwiesen ist dann wieder geteert. Oben angekommen beginnt ab der Dürrensteinhütte der nun geschotterte Anstieg zum Strudelkopf. Es ist dies ein alter Militärweg – wer die Augen offen hält, begegnet noch einigen Spuren des Gebirgskrieges (hier oben stand eine österreichische Artilleriestellung).
Der letzte Anstieg zum Strudelkopf ist fahrtechnisch ein wenig anspruchsvoller (und damit auch der erste Teil der Abfahrt). Aber es geht hier nur um ein paar Dutzend Meter. Oben am Gipfel genießt man einen tollen Blick auf den Monte Piano und die berühmten Nordwände der Drei Zinnen. Die Abfahrt über die alte Straße bis nach Schluderbach ist problemlos. Wer will, kann hier ein paar Singletrail-Einlagen einbauen und über den Weg Nr. 37 abfahren (S0). Für den Rückweg von Schluderbach bis Niederdorf folgt man dem gut ausgebauten Radweg Richtung Toblach.
Goldsee Giro Tag 1
Die erste Etappe dieser traumhaften Wochenendtour ist hartes Brot. Das gilt insbesondere für den letzten Anstieg bis zum Stilfserjoch. Doch die 2650 Höhenmeter Aufstieg werden mit einer atemberaubenden Landschaft und interessanten Strecken vergolten.
Auf dieser Tagesetappe sollte man sich die Kräfte gut einteilen, denn überzockt ist hier schnell! Lasst es also während der Auffahrt von Prad nach Glurns und auf dem Radweg ins Müstairtal betont locker angehen. Der Übergang von S. Maria über den Döss Radond zu den Cancanoseen ist bei Alpencrossern beliebt. Der 850-Hm-Anstieg ist zwar nicht geschenkt, verläuft aber recht konstant mit durchschnittlich 10 Prozent Steigung und lässt sich daher mit gutem Sitzfleisch recht gut pedalieren. Lohn der Anstrengung ist ein sehr schön flowiger Trail zum Passo di Fraele, gefolgt von einer Flachstrecke zum Stausee von Cancano. Eine Einkehr hat man sich hier mehr als verdient. Der härteste Brocken des Tages folgt nach der Mittagspause. Reichlich steil führt die Schotterstraße ins Val Forcola hinauf. Die Mulattiera zur Bocchetta di Pedenolo ist da vergleichsweise flach. Allerdings verlangt das Zick-Zack im ersten Drittel Einsatz. Die letzte Schlüsselstelle des Tages folgt vor der Bocchetta di Forcola, denn der letzte Anstieg ist wiederum reichlich steil. Dann aber darf man sich mit einer schönen Trailabfahrt zum Umbrailpass belohnen. Und die letzte Auffahrt zum Stilfserjoch ist auch bald Geschichte.
Im Moment steht zwar noch nicht fest, ob es zu einer 2015er Edition des "Gran Fondo Alta Valtellina" kommen wird; die Strecke dieses bereits traditionsreichen Mountainbike Marathons existiert aber unabhängig vom Rennen selbst - Eccolo!
Italiener lieben Radrennen. Da machen die Mountainbiker keine Ausnahme. Konsequenterweise waren bei den bisherigen Editionen des „Gran Fondo Alta Valtellina“ bis zu 1200 Mountainbiker am Start. Zwar ist der Start des Rennens für 2015 aktuell (Stand: März 2015) noch nicht gesichert. Wer aber gerne unabhängig vom Rennen – mit Platz und Muße – diese lohnende Marathonstrecke genießen will, findet hier die Infos dazu.
Die hier beschriebene Strecke folgt im Großen und Ganzen dem „percorso classic“. Beim Rennen wird zusätzlich ein „percorso marathon“ mit 67 km Strecke angeboten. Wir haben uns hier aber den interessanteren Abschnitt herausgepickt. Dieser spielt sich auf Schotter- und Karrenwegen sowie auf einigen Trailabschnitten oberhalb von Bormio ab. Anstrengung, Fahrspaß und schöne Blicke sind hier gesichert.
Bocchetta di Forcola
Diese kurze, aber sehr lohnende Trailtour beginnt auf der Passhöhe des Stilfser Joch und folgt alten Militärwegen zwischen den ehemaligen Fronten des Gebirgskrieges 1915 bis 1918
Bei dem für das Stilfserjoch typischen Trubel wird man nicht unbedingt auf die Idee kommen, sich auf einem ehemaligen Schlachtfeld zu befinden. Dennoch spielt sich diese Runde komplett im ehemaligen Niemandland zwischen den Fronten des Gebirgskriegs ab. Heute verbinden herrliche Trails die ehemaligen österreichischen Linien am Stilfserjoch mit den italienischen an der Bocchetta di Forcola und unter dem Monte Scorluzzo.
Die Tour beginnt gleich mit einer Schiebepassage, denn den steilen Anstieg zur Dreisprachenspitze wird wohl kaum einer im Sattel bewältigen können. Eigentlich ein No-Go, doch der Trail von dort zum Umbrailpass entschädigt überreich für diesen Schönheitsfehler. Auch auf dem letzten Stück zur Bocchetta di Forcola wird man ein Stück schieben müssen. Auf der Passhöhe sind zahlreiche Schützengräben und Unterstände aus dem Krieg sehr gut erhalten. Die Schwierigkeiten sind hier praktisch beendet. Eine Mulattiera in gutem Zustand zackt hinunter zur Stilfserjoch-Passstraße. Unterhalb des Scorluzzo führt dann eine breite Militärstraße zurück zum Joch.
Die Panoramica Trails
Das Auge fährt mit: die Panoramica Trails von der Pizzinihütte nach Santa Caterina bieten Flow pur und tolle Blicke auf die Königsspitze und den Fornigletscher. Unbedingt mitnehmen: die Einkehr auf der Malga Ables!
Wer die Aufahrt zum Rifugio Pizzini absolviert hat, der hat sich eine flowige Abfahrt verdient. Und diese folgt auch: Der Trail präsentiert sich über weite Strecken sehr flowig und ohne große Schwierigkeiten. Lediglich kurz nach den Ruinen der Truppenunterkünfte aus dem Gebirgskrieg wird der Weg für kurze Strecken etwas ruppiger.
Die Strecke quert nun oberhalb der Waldgrenze die Wiesenflanke der Costa Manzina. Es folgt ein Wechsel aus erdigen Almfahrwegen und etwas steinigen Trails. Dabei erschließen sich immer wieder tolle Blicke auf die vergletscherten Bergflanken der anderen Talseite. Schließlich empfiehlt sich eine Einkehr im urigen Agriturismo Ables, bevor ein alter Militärweg ohne große Schwierigkeiten hinunter ins Zentrum von S. Caterina zackt.
Bocchetta di Pedenolo
Die Nachschublinien zur ehemaligen italienischen Frontlinie an der Bocchetta die Forcola bieten Mountainbikern hundert Jahre nach dem Gebirgskrieg Trailspaß vom Feinsten. Hier schlängelt sich ein Trail durch die alpine Landschaft wie die Trasse einer Modelleisenbahn.
Wer sich für die Auffahrt zum Umbrailpass gegen einen Shuttle entscheidet, sollte sich seine Kräfte gut einteilen. Schließlich warten auf der Trailquerung zur Bocchetta di Forcola einige Steil- und Schiebestücke. Hier zollt man der Höhe ihren Tribut.
Die Querung zur Bocchetta di Pedenolo verläuft problemlos. Der nun folgende Trail scheint der Phantasie eines Modelleisenbahn-Bauers entsprungen: In weiten, harmonischen Kehren schmiegt sich dieser an die Bergflanke und verliert nur sehr langsam an Höhe. Nur die Zick-Zack-Passage nach dem Piano di Pedenolo verläuft stellenweise etwas ausgesetzt und verlangt daher ein wenig Vorsicht.
An den Stauseen von Cancano angekommen führt eine breite Schotterstraße hinüber zu den mittelalterlichen Türmen der Torri di Fraele, von denen man einen tollen Blick über den Talkessel von Bormio genießt. Von hier startet ein Trail, der die Teerstraße mehrfach schneidet. Eine lohnende Alternative zur Abfahrt auf Teer, auch wenn der Trail einige heimtückische Abschnitte bereit hält.
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